18.-20.08.2011 | Türkei | Lämmertransport von Ungarn in die Türkei

Animals’ Angels beobachtet an der bulgarisch-türkischen Grenze einen LKW, der Lämmer von Ungarn, über Rumänien und Bulgarien in die Türkei transportiert. Wir sehen ein totes Lamm. Es herrscht brütende Hitze. Einige der größeren Tiere können nicht aufrecht stehen, da die Ladeebenen zu niedrig sind. Die Tränkevorrichtungen auf dem LKW sind ungeeignet für die Tiere. Am nächsten Tag kann der LKW die Grenze endlich verlassen. Jetzt sind 14 Lämmer tot. Die Einstreu ist völlig verdreckt und die Lämmer sind extremen Ammoniakdämpfen ausgesetzt. Dementsprechend husten viele Lämmer und haben Atemwegsprobleme. Animals’ Angels begleitet den LKW bis zum Zielort, einem Schlachthof in der Türkei. Bei Ankunft sind weitere 8 Lämmer tot. Ein sterbendes Lamm wird notgeschlachtet. Solange Langstreckentransporte von Tieren erlaubt sind, werden immer wieder – täglich – Tiere auf den Transporten umkommen. Die Kontrollen der zuständigen Behörden greifen all zu oft nicht. Animals’ Angels setzt sich für eine Begrenzung der Transportdauer auf maximal 8 Stunden ein <link http: www.8hours.eu _blank external-link-new-window externen link in neuem>(www.8hours.eu). Selbstverständlich wird Animals’ Angels diesen Transport bei den zuständigen Behörden anzeigen.