Australien: Saleyardkontrolle in Dublin

Schaf mit zu langen Klauen. Saleyard Dublin, Australien.

Animals’ Angels besucht den Saleyard in Dublin auf dem etwa 60-80 Schweine sowie 13.000 Schafe inkl. 10.000 ältere Lämmer zum Verkauf stehen. Der Umgang mit den Schweinen ist nicht akzeptabel. Wir beobachten zwei Fälle in denen Männer die Tiere schlagen, damit diese schneller laufen.

Überfüllte Pferche sind ein weiteres Problem auf dieser Anlage – und übliche Praxis auf australischen Saleyards. Es kann sogar vorkommen, dass die Tiere die Nacht in überfüllten Pferchen verbringen müssen.

Einige der Schafe haben zu lange Klauen. Bei unsachgemäßer Pflege hindern sie die Tiere an der Bewegung und verursachen Schmerzen. Auch hierbei handelt es sich um ein landesweites Problem.

Da Schafe über ein natürliches Schutzverhalten gegenüber Beutegreifern verfügen, werden sie ängstlich und empfinden Stress, wenn sie alleine sind. Ein Fahrer/Treiber ignoriert diesen Umstand jedoch und entfernt aus einem Pferch all Tiere bis auf eins. Das Schaf läuft daraufhin durch den Pferch auf der Suche nach anderen Schafen, doch diese sind meterweit entfernt in den anderen Pferchen.

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