Das Team von Viva! Interwencje erhält einen dringenden Anruf wegen eines Pferdes, das bereits seit mehreren Stunden in der Sonne steht. Der Besitzer hat sogar bereits die Anweisung der Polizei ignoriert, das Pferd in den Schatten zu stellen.
Als das Team vor Ort ankommt, zeigt das Thermometer des Autos 37 °C an und das Pferd ist immer noch auf dem Feld angebunden, das sich, wie sich herausstellt, neben einem Schlachthof befindet. Das Pferd versucht, sich hinter einem Baum vor der Sonne zu schützen, aber der Schatten dort reicht nicht aus und die Kette ist viel zu kurz, um kühlere Stellen zu erreichen.
Die Stute ist müde und einer ihrer Hinterhufe sieht stark überwachsen aus. Das Team ruft die Polizei an, nur um zu erfahren, dass die Beamten heute schon zweimal vor Ort waren und dem Pferd sogar Wasser gegeben haben.
Plötzlich kommt ein Mann aus dem benachbarten Schlachthofgelände. Er behauptet, er sei einer der Besitzer des Pferdes und dass das Pferd gerne in der Sonne stehe und der Huf vom Schlachthoftierarzt behandelt werde. Er behauptet auch, dass das Pferd kein Wasser trinken wolle, weshalb es keins bekommen habe. Aus irgendeinem Grund beschließt er allerdings nach einigen Minuten Diskussion, das Pferd in den nur 50 Meter entfernten Schatten zu bringen. Er behauptet aber standhaft, dass dies nichts mit der Bitte des Teams zu tun habe.
Der Kreistierarzt wird gebeten, die Haltung des Pferdes auf dem Grundstück sowie seine Behandlungsgeschichte zu überprüfen. Das Team informiert auch den Staatsanwalt über den Fall, da das Gesetz eindeutig verbietet, Tiere schutzlos extremen Temperaturen auszusetzen.