Animals’ Angels Marktkontrollen zeigen erste Wirkung. Bei unserem ersten Einsatz wurden die Tiere beim Verladen äußerst brutal mit Stöcken geprügelt. Inzwischen berichtet unser Team vor Ort, dass die meisten Männer keine schweren Holzstöcke, sondern kleinere Stecken zum Treiben der Tiere verwenden und die Verladungen insgesamt ruhiger vonstattengehen.
Vorangegangen waren zahlreiche Gespräche mit der Marktleitung, den Behörden und den Marktnutzern über die bestehenden Probleme. Eine Schwierigkeit ist der häufige Wechsel der Treiber und Transporteure, die aus allen Landesteilen zum Rindermarkt kommen. Eine weitere Herausforderung ist sicherzustellen, dass die Marktleitung bei Problemen auch dann einschreitet, wenn unser Team nicht vor Ort ist. Darüber hinaus fehlt es nach wie vor an Infrastruktur, wie geeigneten Rampen und Wassertrögen.
